Frau sonnt sich am Pool
Zuletzt aktualisiert: 19. November 2020

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Wer träumt im Sommer nicht von brauner Haut? Doch so schön die Sommerbräune auch ist, genauso gefährlich kann sie werden. Um dies auf natürlichem Weg zu erreichen, musst du dich den gefährlichen UV-Strahlen der Sonne aussetzen. Doch es gibt auch einen ungefährlichen Weg: der Selbstbräuner.

In unserem großen Selbstbräuner Test 2023 haben wir verschiedenen Selbstbräuner ausgiebig getestet. In diesem Artikel findest du zahlreiche Fakten und Hintergrundwissen rund um die Anwendung von Selbstbräuner. Wir möchten dich bei der Wahl des perfekten Selbstbräuners optimal unterstützen. Zusätzlich findest du hier Antworten auf deine Fragen sowie wissenswerte Vor- und Nachteile zu Selbstbräunern.




Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Selbstbräuner ist ein kosmetisches Produkt, das nach dem Auftragen eine sommerliche Bräune auf die Haut zaubert. Da dieser Effekt künstlich hergestellt wird, kann auf das schädliche UV-Licht des Sonnenbadens verzichtet werden.
  • Passend zu den individuellen Vorlieben, werden unterschiedliche Anwendungsarten angeboten. Dabei kannst du zwischen Lotionen, Schaum, Sprays, Tüchern oder Ölen wählen. Jede Form variiert in der Handhabung, Einwirkzeit und im Ergebnis.
  • Beim Kauf solltest du auf deinen Hauttyp, Inhaltsstoffe, Art der Textur, Anwendungsbereiche sowie Einwirkungsdauer achten. Das richtige Zusammenspiel dieser Faktoren sorgt für das perfekte Ergebnis.

Selbstbräuner Test: Favoriten der Redaktion

Der beste Selbstbräuner als Tuch

Die Comodynes Self Tanning Selbstbräunungstücher sind praktisch für unterwegs und finden selbst in der kleinsten Handtasche Platz. Sie sind einzeln verpackt und in Selbstbräunerlotion getränkt. Die bräunenden Tücher sind für jegliche Hauttypen geeignet. Anwenden kannst du sie sowohl im Gesicht als auch auf dem Körper.

Wenn du auf der Suche nach schnell einziehenden Selbstbräunungstüchern bist, sind die Comodynes Self Tanning Selbstbräunungstücher die perfekte Wahl für dich. Erste Ergebnisse siehst du schon nach 3 Stunden.

Der beste Selbstbräuner mit Pflege

Der African Wonder „Liquid Liquid“ Selbstbräuner ist eine bräunende Lotion in der höheren Preisklasse. Die Selbstbräunungslotion zeichnet sich durch ihre flüssige Konsistenz aus. Sie lässt sich sehr einfach auf der Haut verteilen und einreiben, wodurch sie sich für Selbstbräuner-Neulinge sehr gut eignet.

Zusätzlich wird deine Haut während der Anwendung optimal gepflegt. Die African Wonder „Liquid Liquid“ Selbstbräunungslotion fungiert als Allrounder-Bräunungsmittel für den ganzen Körper.

Der beste Selbstbräuner als Spray

Das Selbstbräunungsspray von Garnier zieht sofort ein und verleiht dir eine natürliche, gleichmäßige und strahlende Sommerbräune auf deiner Haut. Das Tanning Spray natürlichem sorgt dank Aprikosen-Extrakt für seidige und geschmeidge Haut.

Dank der praktischen Sprühflasche wird das Auftragen zum Kinderspiel. Das Ergebnis ist streifenfrei. In der Flasche sind 150ml Selbstbräuner Spray enthalten. Wenn du ein Selbstbräuner Spray mit einfacher Handhabung suchst, ist das Garnier Selbstbräunungsspray perfekt für dich geeignet.

Der beste feuchtigkeitsspendende Selbstbräune für natürliche Bräune

Der Pierre Fabre Dermo Kosmetik Avene Selbstbräuner verleiht deiner Haut eine natürliche Bräune, als wärst du direkt aus den Ferien zurückgekommen. Die Tube enthält Gel für eine leuchtende und gleichmässige Bräune. Die Gel-Textur ist leicht und schmelzend.

Deine Haut wird dadurch geschmeidig und weich. Zugleich hat er eine feuchtigkeitsspendende Wirkung auf deine Haut. Als Pluspunkt verleiht der Selbstbräuner einen zarten Duft. Die Tube umfasst 100 Milliliter und eignet sich damit auch für jedes Necessaire.

Der beste schnellwirkende Selbstbräuner als Mousse

Das St. Moriz Professional 60-Minuten Selbstbräunungs-Mousse ist ein selbstbräunendes Mousse und zählt zu den schnellen Selbstbräuner-Produkten auf dem Markt. Durch die Selbstregulierung der Einwirkungsdauer kann der Bräunungsgrad individuell bestimmt werden.

Das Selbstbräunungs-Mousse kann für das Gesicht wie auch für den Körper verwendet werden und schenkt deiner Haut eine Portion Urlaubsbräune. Eine Flasche des Produkts enthält 200 ml des Bräunungsmittels. Bist du auf der Suche nach einem schnell einwirkenden Selbstbräuner? Dann können wir dir das 60-Min Selbstbräunungsmousse von St. Moriz Professional empfehlen.

Der beste Selbstbräuner als Mousse für Gesicht und Körper



Letzte Preis-Updates: Amazon.de (21.09.23, 21:08 Uhr), Sonstige Shops (21.09.23, 16:09 Uhr)

Das St.Tropez Self Tan Classic Bronzing Mousse ist ein bräunender Schaum, der für alle Hauttypen gut geeignet ist. Durch seine schaumige Textur ist das St.Tropez Self Tan Classic Bronzing Mousse leicht handhabbar. Eine Flasche enthält 240 ml Bronzing Mousse. Die Einwirkdauer beträgt hier zwischen 4 und 8 Stunden.

Möchtest du einen natürlich aussehenden Hautton bekommen? Dann eignet sich das Self Tan Classic Bronzing Mousse von St. Tropez hervorragend.

Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du einen Selbstbräuner kaufst

Worin liegen die Vorteile eines Selbstbräuners gegenüber dem klassischen Sonnenbad?

Eine sommerliche Bräune verbinden wir mit Sommer, Sonne, Strand und Meer. Doch die Zeit den lieben langen Tag in der Sonne zu relaxen, haben nur die wenigsten von uns. Doch zum Glück gibt es diverse Alternativen zum Sonnenbad, die ganz nebenbei auch noch unsere Gesundheit schützt. Eine Möglichkeit ist der Griff zum Selbstbräuner.

Vorteile
  • Sommerliche Bräune das ganze Jahr über
  • Keine Gefahr durch UV- Strahlen
  • Nahtlose Bräune ohne „tan lines“
Nachteile
  • große Auswahl an Produkten

Die Gefahr von der Sonne Hautschäden zu erhalten ist ein sehr unterschätztes Unterfangen. Ein Sonnenbrand kann nicht nur die einzige Folge eines Sonnenbads sein. Wenn wir uns den gefährlichen UV-Strahlen aussetzen, kann das Risiko von Hautkrebs erhöht und das Altern der Haut beschleunigt werden.

Bei Selbstbräunern unterscheidet man zwischen Cremes, Schaum, Spray, Tüchern und Ölen. Welcher für dich am besten geeignet ist, hängt vor allem von deinem Hauttyp ab. (Foto: Hans / pixabay.com)

Bräunende Produkte verpassen dir eine sanfte Urlaubsbräune ganz ohne Bikinistreifen und verbrannte Hautstellen. Selbstbräuner bietet dir die sommerliche Bräune das ganze Jahr über. So wird dir das stundenlange Braten in der Sonne erspart.

Auf welche Inhaltsstoffe muss ich bei einem Selbstbräuner achten?

Bevor du dich für ein Selbstbräunungsprodukt entscheidest, ist es wichtig, dass du einen Blick auf die Inhaltsstoffe des Produktes wirfst.

Der Großteil der Selbstbräuner enthält den Wirkstoff DHA, welcher in erster Linie mit dem in der Haut enthaltenen Keratin reagiert und eine künstliche Bräune erzeugt.

Doch nicht alle vertragen diesen Wirkstoff. Wenn eine allergische Reaktion hervorgerufen wird, kann es zu Hautirritationen, Juckreiz der Hautausschlägen kommen.

Wenn du auf den Wirkstoff DHA verzichten möchtest, kannst du auf natürliche Selbstbräuner zurückgreifen. Es gibt zahlreiche Produkte, die ganz ohne DHA auskommen und stattdessen den natürlichen Wirkstoff Erythrulose zur Bräunung verwenden.

Dr. Patrick SanderHautexperte
„Selbstbräuner sind Kosmetika, die ohne UV-Licht zu einer Bräunung der Haut führen. Selbstbräuner enthalten den Wirkstoff Dihydroxyaceton (DHA), welcher chemisch mit Proteinen und Aminosäuren der Hornschicht reagiert, so dass als Folge nach ca. 3 bis 6 eine Bräunung entsteht. Je dicker die Hornschicht (Ellenbogen, Hände), desto intensiver die Färbung. Da sich die Haut ständig erneuert, verschwindet die Bräune nach einigen Tagen. Anders als Sonnenschutzpräparate schützen Selbstbräuner allerdings nicht vor UV-Strahlung.“

Schädigt ein Selbstbräuner die Haut oder kann er krebserregend sein?

Es kursieren viele Gerüchte über die Risiken, die Selbstbräuner mit sich bringen. Doch ist so ein Bräunungsprodukt wirklich gefährlich?

Formaldehyd ist ein Abfallprodukt des bräunenden Stoffes DHA, welcher krebserregend sein kann. Wenn etwa das Selbstbräunerprodukt nicht richtig gelagert wurde, kann das Formaldehyd freigesetzt werden.

Deshalb ist es wichtig, dass die Lageranweisung und das Haltbarkeitsdatum beachtest und befolgst, um Hautschäden zu vermeiden. Da dieser Stoff die Schleimhäute reizen kann, sollte jeglicher Kontakt mit Augen oder Mund vermieden werden.

Ebenso machen wir dich darauf aufmerksam, dass selbstbräunende Produkte keinen Schutz vor der Sonne bieten! Wenn du dich länger in der Sonne aufhältst, solltest du unbedingt Sonnencreme auftragen. 

Wusstest du, dass es die ersten Selbstbräuner um 1960 gab?

Coppertone’s „Quick Tan“ (QT) gab blasser Haut einen gebräunten, orangenen Teint. Heute möchte man das Orange eher vermeiden und strebt ein Braun mit einem Olive-Unterton an.

Wie wende ich einen Selbstbräuner richtig an?

Jede Darreichungsform von Selbstbräuner besitzt eine individuelle Anwendung. Deswegen solltest du dich an die jeweils angegebenen Schritte halten. Trotzdem zählt für jeden Selbstbräuner dasselbe: Vorbereitung ist alles.

Bevor du deinen Selbstbräuner aufträgst, solltest du als Erstes deine Haut pflegen und auf die vorliegende Bräunungsprozedur vorbereiten. Dafür eignet sich am besten ein Körperpeeling, um die Hautoberfläche von alten Hautschuppen und Unreinheiten zu befreien.
Ebenso empfehlen wir dir, trockene oder mit Hornhaut besetzte Hautstellen mit einer feuchtigkeitsspendenden Körperlotion gut einzucremen. Das beugt vor allem eine ungleiche Bräune sowie Farbverläufe vor. Vor der Verwendung solltest du alle Textilien entfernen, da diese unter Umständen schmutzig werden.

Nachdem du das Bräunungsmittel aufgetragen hast, solltest du es für die angegebene Zeit einwirken lassen und darauf achten nicht mit Wasser in Kontakt zu kommen. Um die Bräune so lange wie möglich zu behalten, sollte die Haut im Nachgang mit Körperlotionen gepflegt werden.

Frau sonnt sich in der Wüste

Selbstbräuner bieten keinen Schutz gegen Sonnenstrahlung. Deshalb sollte auch hier das Krebsrisiko immer in Betracht gezogen werden und gegebenfalls ein geeignetes Sonnenschutzmittel aufgetragen werden. (Foto: Adam Kontor / pexels.com)

Du kannst deinen Körper vor der Anwendung enthaaren, um ein noch gleichmäßiges Ergebnis zu erhalten. Falls du dich dazu entschließt, solltest du deiner Haut genug Zeit zum regenerieren geben. Da die Haarentfernung unsere Haut strapaziert, ist es ratsam, eine Nacht zwischen Rasur und Selbstbräuner abzuwarten.

Warum bräunt ein Selbstbräuner die Haut?

Das in selbstbräunenden Produkten enthaltene Dihydroxyaceton, kurz DHA, ist ein Einfachzucker, welcher auch im körpereigenen Stoffwechsel vorkommt. Dieses DHA ruft eine chemische Reaktion mit den in der Hornschicht enthaltenen Eiweißen und Aminosäuren hervor.

Durch diesen Prozess färbt sich die oberste Schicht der Haut braun. Das Bräunungsergebnis ist je nach Hauttyp verschieden, aber meistens nach ca. 2-5 Stunden sichtbar. Die Haltbarkeit der Bräune ist ebenso individuell und liegt im Durchschnitt bei 3-5 Tagen.

Ähnlich dem DHA verhält es sich mit den Monosaccharid Erythrulose. Die Wirkungsweise ist bei beiden Stoffen identisch. Erythrulose bräunt die Haut nur langsam und braucht bis zu zwei Tagen, um sich vollständig zu entfalten. Danach hält die Bräune bis zu zwei Wochen auf der Haut an.

Was kostet ein Selbstbräuner?

Selbstbräuner sind in allen Preisklassen vertreten. Hier empfehlen wir dir aber auf Qualität zu achten, um ein orangenes oder gar fleckiges Farbergebnis und schädliche Inhaltsstoffe zu vermeiden.

Typ Preis
Selbstbräunungstücher ca. 1-3 Euro
Selbstbräunende Lotion ca. 5-20 Euro
Bräunungsspray ca. 8-20 Euro
Bräunendes Mousse ca. 12-20 Euro
Selbstbräunungsöl ca. 20-45 Euro

Die günstigsten selbstbräunenden Produkte verkörpern die Bräunungstücher, welche man in der Drogerie schon ab 1-3 Euro pro Tuch kaufen kann.

Bräunende Lotions und Cremes sind in allen möglichen Variationen zu finden und von fast jeder großen Kosmetikmarke vertreten. Sie bekommt man zwischen 5-20 Euro im Handel.

Das Bräunungsspray ist um den selben Preis wie Selbstbräunungslotions zu bekommen und verleiht dir für 8-20 Euro eine karibische Urlaubsbräune. Das selbstbräunende Mousse bekommt man ab ca. 12 Euro ist eines der angesagtesten Bräunungsmittel zurzeit.

Am meistens muss man für ein Bräunungsöl ausgeben. Die dafür investierten 20- 45 Euro zahlen sich jedoch aus und lassen deine Haut in seidner Bräune erstrahlen.

Wo kann ich einen Selbstbräuner kaufen?

Grundsätzlich sind selbstbräunende Produkte in Drogerien, Kosmetikstudios oder Solarien erhältlich. Auch in gut sortierten Supermärkten sind Selbstbräuner keine Seltenheit mehr.

Dennoch werden spezielle Markenprodukte hauptsächlich über das Internet verkauft. Hier wird vor allem über den Online-Versandhändler Amazon und über den Online-Shop der Parfümerie Douglas geshoppt.

Dr. Patrick SanderHautexperte
„Augenkontakt  kann zu Irritationen führen und sollte bei der Anwendung unbedingt vermieden werden. Bei intensiver Anwendung können an den Kleidung auch schwer entfernbare gelb-braune Verfärbungen entstehen. Der Umgang mit Selbstbräunern erfordert einige Erfahrung, denn man benötigt ein gleichmäßiges auftragen, um eine natürlich aussehende Bräunung zu erzielen.“

Entscheidung: Welche Arten von Selbstbräunern gibt es und welcher ist der richtige für dich?

Um dir bei der Menge an angebotenen Selbstbräunern einen Überblick zu verschaffen, stellen wir dir in diesem Abschnitt die verschiedenen Arten von Selbstbräuner vor. Im Wesentlichen kannst du zwischen diesen Typen unterscheiden:

  • Lotion & Creme
  • Schaum
  • Spray
  • Tücher
  • Öl

Je nach Anwendungsform kann die Handhabung, Einwirkzeit und das Ergebnis variieren. Wir möchten dir die einzelnen Darreichungsformen genauer vorstellen. Hier erfährst du alle Vor- sowie Nachteile zu den einzelnen Produktarten.

Wie wendet man selbstbräunende Lotions und Cremes an und worin liegen ihre Vorteile und Nachteile?

Selbstbräunende Lotions und Cremes sind die gängigsten Produkte in der Selbstbräuner Kategorie.

Vorteile
  • Einstiegsprodukt
  • Beinhaltet Pflegestoffe
  • Perfekt für empfindliche und trockene Haut
Nachteile
  • Übergänge wie Knie schwer kontrollierbar
  • Nicht für fettige Haut geeignet

Das einfache Auftragen und Verteilen des Selbstbräuners wird durch die Verwendung von Cremes gewährleistet. Jedoch sind die sauberen Übergänge beim Knie, Ellbogen oder Knöchel eine Herausforderung. Grund dafür ist die flüssige Konsistenz der Produkte.

Um Flecken und Streifen entgegenzuwirken kannst du deine Haut vor dem bräunen ordentlich peelen. Das Peeling sorgt für eine gut aufbereiteten Hautoberfläche.

Wie wendet man ein selbstbräunendes Mousse an und worin liegen dessen Vorteile und Nachteile?

Der bräunende Schaum (auch Mousse genannt) ist hoch oben auf der Beliebtheitsskala der Bräunungsmittel. Für die Anwendung eignet sich am besten ein Einmalhandschuh oder Waschlappen, um den Schaum gleichmäßig auf den Körper aufzutragen.

Vorteile
  • Schnelles Ergebnis
  • Gut verteilbar
  • Enthält Pflegestoffe
Nachteile
  • Nicht sehr ergiebig
  • Mehrmalige Anwendung um Bräune zu erreichen

Das Mousse zieht sehr schnell ein und verleiht eine natürliche Bräune, wie von der Sonne geküsst. Wie die Selbstbräunungslotion spendet auch das Mousse deiner Haut eine Portion extra Pflege und ist deshalb ideal für trockene Hauttypen.

Für ein schönes Ergebnis benötigst du eine große Menge des bräunenden Schaums. Zusätzlich werden mehrere Durchgänge empfohlen, um einen gewissen Bräunungsgrad zu erreichen.

Das bräunende Mousse ist dennoch ein gutes Produkt für langfristige Bräune. Es zaubert dir eine gleichmäßige, sehr natürliche Bräune auf die Haut.

Wie wendet man ein Selbstbräunungsspray an und worin liegen dessen Vorteile und Nachteile?

Eine weitere beliebte Form der Selbstbräuner ist der Spray. Durch den Sprühkopf wird eine hauchdünne Schicht des Bräunungsmittel auf der Haut verteilt und lässt am Ende definitiv keine braunen Hände zurück.

Vorteile
  • Trocknet schnell
  • Praktisches Aufsprühen
Nachteile
  • Gleichmäßige Entfernung muss eingehalten werden
  • Doppeltes Sprühen kann Farbveränderungen verursachen

Selbst schwer erreichbare Stellen wie etwa der Rücken stellen kein Hindernis für den Bräunungsspray dar. Es lässt sich gleichmäßig verteilen und trocknet schon in wenigen Minuten. Bei der Anwendung solltest du jedoch darauf achten, dass der Abstand zwischen Körper und Spray immer gleich groß ist. Die Distanz sollte etwa 20 Zentimetern betragen.

Es ist ebenfalls wichtig, dass keine Stelle deines Körpers zweimal eingesprüht wird. Ansonsten kann es zu unterschiedlichen Farbergebnissen und -verläufen führen.

Wie wendet man selbstbräunende Tücher an und worin liegen ihre Vor- und Nachteile?

Selbstbräunungstücher haben ihre Beliebtheit vor allem bei Reisenden gefunden. Die einzeln verpackten Tücher können in der Handtasche mitgenommen werden und sind so jederzeit einsatzbereit.

Vorteile
  • Unkomplizierte Anwendung
  • Praktisch für unterwegs
Nachteile
  • Beinhaltet keine Pflegestoffe
  • Nur für kleine Flächen geeignet

Getränkt in einer selbstbräunenden Lotion sind sie für alle Körperstellen geeignet. Die Anwendung im Gesicht, Dekolleté oder Hals bietet sich besonders an. Dir muss bewusst sein, dass selbstbräunende Tücher keinerlei Pflegestoffe enthalten und deine Haut dadurch austrocknen.

Da die Tücher nur eine gewisse Menge an Selbstbräuner enthalten, benötigst du für eine Ganzkörper-Bräunung eine hohe Anzahl an Tüchern. Für eine schnelle und natürliche Bräune sind die Selbstbräunungstücher dein idealer Begleiter.

Wie wendet man Selbstbräunungsöl an und worin liegen dessen Vor- und Nachteile?

Last but not least ist das bräunende Öl fester Bestandteil der Selbstbräunungsprodukte im Kosmetikmarkt. Unkompliziert lässt es sich auf der Haut verteilen und verpasst ihr neben der Bräune auch noch einen seidigen Schimmer.

Vorteile
  • Gut geeignet für trockene Haut
Nachteile
  • Erfordert Kenntnisse

Prinzipiell lässt sich durch das Körperöl eine natürliche Bräune schaffen, jedoch fordert die Handhabung der öligen Konsistenz etwas Übung und wird meist fortgeschrittenen Self-Tannern ans Herz gelegt.

Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Selbstbräuner vergleichen und bewerten

Der Markt bietet dir eine Vielzahl an Selbstbräunern und jedes Jahr kommen weitere dazu. Wie soll man da den besten Selbstbräuner für sich finden? Wenn du dich dazu entschließt einen Selbstbräuner zu kaufen, werfe einen genaueren Blick auf folgende Kriterien:

  • Dein Hauttyp
  • Textur des Selbstbräuners
  • Wirkstoff
  • Anwendungsbereiche
  • Bräunungsgrad
  • Anwendung
  • Dauer der Einwirkung

In diesem Abschnitt möchten wir näher auf die einzelnen Punkte eingehen und dir einen tieferen Einblick in das Thema geben.

Dein Hauttyp

Bevor du dich produktspezifischen Fragen stellst, solltest du dir zuerst über die Beschaffenheit deiner Haut im Klaren sein. Um ein optimales Endergebnis zu erzielen, benötigst du ein Produkt, dass sich deiner Hautstruktur anpasst.

Wenn du zu trockener oder empfindlicher Haut neigst, solltest du einen Selbstbräuner mit zusätzlichen Pflegestoffen wählen. Zu wenig Feuchtigkeit sorgt für unschöne Farbverläufe oder Flecken. Unterschätze deswegen nie die Pflege deiner Haut.

Bei fettiger Haut solltest du dich für einen Selbstbräuner ohne Fette entscheiden. Am besten ist es, wenn du dir ein Produkt aussuchst, der wasserbasiert ist oder dessen primärer Inhaltsstoff Wasser ist.

Leidest du an sensibler Haut? Dann empfehlen wir dir einen Blick auf unsere alternativen Selbstbräuner zu werfen. Es gibt zahlreiche Produkte, die auf allergieauslösende Stoffe verzichten und dich vor einen unangenehmen Ausschlag verschonen.

Textur des Selbstbräuners

Selbstbräuner gibt es mittlerweile in vielen verschiedenen Darreichungs- und Anwendungsformen. Die für dich richtige Textur hängt mit deinem Hauttypen zusammen.

Lotionen und Cremes sind angereichert mit hautpflegenden Substanzen wie Aloe Vera, Traubenkernöl oder anderen pflegenden Extrakten. Deswegen eignen sie sich bestens bei trockener und spröder Haut.

Tendierst du eher zu fettiger Haut, kannst du ein selbstbräunendes Gel verwenden. Dieses enthält viel Wasser, garantiert für ein sauberes Ergebnis und zieht sehr schnell ein.

Wenn du zu den privilegierten Mischhaut-Typen gehörst, hast du freie Fahrt bei der Wahl der Textur.

Wirkungsstoff

Der im Selbstbräuner enthaltene Wirkstoff DHA oder Erythrulose sorgt für die nötige Bräune ohne Sonne. Jedoch vertragen ihn nicht alle Menschen und es kann zu allergischen Reaktionen kommen. Es ist deswegen ratsam, alle Inhaltsstoffe genau durchzulesen, um Allergien zu vermeiden.

Der Großteil der selbstbräunenden Produkte enthält den Stoff DHA, welcher mit dem Eiweiß in der Haut reagiert und dadurch bräunt. Häufig wird auch der Stoff Erythrulose verwendet, der auf dieselbe Weise wirkt. Solche Substanzen sorgen aber für die Austrocknung der Haut. Den meisten Selbstbräunern werden deswegen weitere Pflegestoffe hinzugegeben.

Wenn du auf solche Substanzen verzichten möchtest, raten wir dir zu Naturprodukten wie Karotinöl. Jenes enthält den Stoff Betakarotin und verleiht der Haut eine sanfte natürliche Tönung.

Es ist ratsam, den Selbstbräuner zuerst an einer kleinen Stelle zu testen. So findest du schnell heraus, ob du diesen verträgst und ob du mit dem Ergebnis zufrieden bist.

Selbstbräuner enthalten in der Regel keinen Lichtschutzfaktor und geben keinen Schutz vor UV-Strahlen! Bevor du dich in die Sonne begibst, raten wir dir eine Sonnenmilch aufzutragen.

Anwendungsbereiche

Je nach Körperstelle variiert die Konsistenz des Selbstbräuners. Achte deswegen darauf, dass du ein passendes Produkt kaufst. Auf der Verpackung ist genau angegeben, wo du den Selbstbräuner anwenden kannst.

Der Markt bietet dir Bräunungsmitteln für Gesicht oder Gesicht und Körper. Selbstbräuner für die Gesichtsanwendung sind in ihrer Zusammensetzung und Konsistenz darauf ausgelegt, sehr empfindliche Haut ausreichend zu pflegen. Hier wird anders als bei Körperprodukten auf sämtliche Parfümierung verzichtet, dafür werden genügend Pflegestoffe beigefügt.

Frau sonnt sich mit Blick auf Strand

Beim Auftragen von Selbstbräunern sollte vor allem darauf geachtet werden, dass alle Hautpartien gleichmäßig bedeckt werden, damit eine gleichmäßige Bräunung stattfinden kann. (Foto: Pete Johnson / pexels.com)

Wenn du einen Selbstbräuner für dein Gesicht suchst, solltest du dich daher für eine entsprechend gekennzeichnete Creme entscheiden. Es werden auch bräunende Tücher angeboten, die speziell für Gesicht, Hals und Dekolleté konzipiert sind. Wenn du diese Produkte benutzt, musst du im Nachhinein für ausreichend Pflege sorgen, da diese meist keine Hautpflege enthalten.

Bei schwer erreichbaren Stellen wie dem Rücken ist ein Spray die kompatibelste Form des Selbstbräuners. Beim restlichen Körper kannst du die Textur wählen, die dir am meisten zusagt.

Bräunungsgrad

Welchen Braunton wünschst du dir? Ausschlaggebend für die Bräunungsintensität ist hauptsächlich die Dosierung des DHAs im Produkt, welche dem Hauttyp entsprechend angepasst werden kann. Dazu kommt die Farbe deiner Haut sowie die Einwirkzeit. Das Zusammenspiel dieser drei Faktoren ergibt den Bräunungsgrad.

Dein gewünschter Bräunungsgrad kann im Vorhinein nur schwer bestimmt werden. Um dennoch eine gewisse Vorkenntnis zu erlangen, kannst du den Selbstbräuner zuerst an einer kleinen Stelle ausprobieren.

Lotionen und Cremes sind meistens nur sanft bräunend und dadurch bestens für Einsteiger geeignet. In der Regel gilt, dass bräunende Öle eine tiefere Bräune hervorrufen.

Einige Selbstbräuner werden in verschiedenen Farben angeboten. So kannst du zwischen einer leichten, mittleren und dunklen Bräune auswählen. Diese Farbwahl erlaubt dir deinen gewünschten Bräunungsgrad zu kontrollieren.

Bei einer hellen Haut solltest du zu einem hellen bis mittleren Farbton greifen. Den Bräunungsdurchgang kannst du schließlich jederzeit wiederholen!

Wusstest du, dass in der Antike vor allem helle Hauttöne als schön galten?

Die so genannte „Noble Blässe“ galt damals als Schönheitsideal. Homer bezeichnete das ideale Hautbild damals als „weisser als Elfenbein“.

Anwendung

Sprayen, cremen, tupfen oder einmassieren – was bevorzugst du? Um das richtige Produkt auszuwählen, solltest du dir Gedanken machen, wie du deinen Selbstbräuner anwenden möchtest. Dieser Punkt ist reine Geschmackssache und hängt nicht zuletzt mit dem Körperkontakt zusammen, den du mit dem Produkt haben wirst.

Möchtest du so viel Abstand wie möglich zwischen deinen Händen und den Selbstbräuner haben? Dann solltest du zu einem bräunenden Spray greifen. Es lässt sich mit einer Entfernung von 20-30 cm auf die Haut aufsprühen und zieht schnell ein.

Das Mousse ist zurzeit auf den oberen Plätzen der Selbstbräuner zu finden. Es wird in kreisenden Bewegungen in die Haut einmassiert und im Gesicht vorsichtig durch Tupfen aufgetragen.

Wenn du ein Fan des klassischen Eincremens bist, solltest du dir eine bräunende Lotion besorgen. Auch das Selbstbräunungsöl wird in die Haut eingerieben, sollte aufgrund der Konsistenz aber von fortgeschrittenen Anwendern verwendet werden.

Grundsätzlich empfehlen wir dir bei der Verwendung Handschuhe zu tragen. So kannst du das Abfärben an die Handflächen vermeiden.

Dauer der Einwirkung

Wenn du den Selbstbräuner erfolgreich aufgetragen hast, benötigt dieser Zeit zum Einziehen. Bis die Bräune auf deiner Haut erscheint, kann es einige Zeit dauern. Deswegen hast du zwei Optionen: die schnelle Notfallbräunung oder die gleichmäßige Bräune die Zeit braucht.

Die Einwirkungsdauer variiert von Produkt zu Produkt. Grundsätzlich solltest du für einen Bräunungsdurchgang ein paar Stunden einplanen, um keine Streifen oder Flecken zu riskieren. Eine Lotion oder ein Mousse benötigt 3-5 Stunden um den Bräunungsvorgang vollständig abzuschließen.

Für Ungeduldige eignen sich besonders selbstbräunende Sprays. Hier ist aber Vorsicht geboten, denn die sofortige Bräunung kann gegebenenfalls Streifen hinterlassen. Darüber hinaus werden Selbstbräuner angeboten, die bereits nach einer Stunde einen Effekt zeigen.

Alternativ gibt es auch getönte Selbstbräuner, welche nach dem Auftragen einen bräunlichen Teint hinterlässt. Derartige Produkte können auf die Kleidung abfärben!

Grundsätzlich solltest du immer warten bis der Selbstbräuner gänzlich in die Haut eingezogen und deine Hautoberfläche getrocknet ist, bevor du dich anziehst. Zusätzlich gilt es, Wasser während der Einwirkzeit zu meiden, um ein gleichmäßiges Ergebnis zu gewährleisten.

Trivia: Wissenswerte Fakten rund um das Thema Selbstbräuner

Was tun nach einem fleckigen Bräunungsergebnis?

Durch schnelles, unordentliches Auftragen oder der zu frühen Entfernung eines Selbstbräuners können unschöne Flecken und Streifen deinen Körper zieren. Hier gilt: Je kürzer das Auftragen des Selbsbräuners her ist, desto besser! Wenn der Bräunungsvorgang noch nicht abgeschlossen wurde, ist es einfacher Mängel zu entfernen.

Auf dem Markt gibt es bereits eine Reihe von Selbstbräuner-Entferner, deren lösende Wirkung jedoch noch nicht bestätigt wurde.

Um die Fehler zu beheben, empfehlen wir dir auf großkörnige Körperpeelings zurückzugreifen. Diese kannst du im warmen Wasser mit kreisförmigen Bewegungen auf die Problemstellen auftragen und so die oberen Hautschuppen lösen. Außerdem solltest du ätzende, aggressive sowie bleichende Chemikalien meiden.

Nach ein paar Tagen verblasst die Bräune von alleine und die Streifen sind nicht mehr zu sehen.

Was ist besser: Solarium oder Selbstbräuner?

Der Selbstbräuner als auch das Solarium sind umstritten und haben beide ihre Vor- und Nachteile.

In Solarien wird die Haut künstlichen UV-Strahlen ausgesetzt, um die Sonnenstärke zu imitieren. Dass man seinen Körper einer Sonnenstärken aussetzt, welche man sonst in der Nähe des Äquators vorfindet, wird hier selten als Risiko erkannt. 

Nicht selten werden Solarien-Sitzungen zu Suchtmitteln und können psychisch abhängig machen. (Foto: dorianrochowski / pixabay.com)

Bräunungsmittel werden oft mit der Assoziation oranger, fleckiger Haut verbunden. Das führt oft zu Angst beim Erstbenutzer und verhindert die Anwendung. Der Griff zum Selbstbräuner ist die gesündere Methode. Um eine Karotten-Haut oder Streifen zu vermeiden, solltest du unbedingt die Anwendungstipps lesen.

Bei einer ordentlichen Durchführung mit Selbstbräuner erhältst du eine gleichmäßige Urlaubsbräune, ohne gefährliche UV-Strahlung.

Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links

[1] http://www.stern.de/gesundheit/selbstbraeuner-gesundheitsrisiko-haut-6928082.html

[2] http://www.rp-online.de/panorama/wissen/wie-funktioniert-selbstbraeuner-aid-1.2309690

[3] https://www.gesundheit.de/krankheiten/haut-und-haare/sonnenschutz-und-sonnenbrand/sommerbraeune-selbstbraeuner-statt-solarium

[4] http://www.t-online.de/leben/mode-beauty/id_15923072/selbstbraeuner-braun-statt-gelb-selbstbraeuner-richtig-auftragen.html

[5] http://www.t-online.de/leben/mode-beauty/id_64388490/selbstbraeuner-so-entfernen-sie-fiese-flecken-auf-der-haut-.html

Bildnachweis: Nicolas Postiglioni / pexels

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